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  • androgenetischer Haarausfall
  • genügend kräftige Haare am Hinterkopf und den Schläfen
  • Stabilisierung des Haarausfalls
  • Alter über 25

Sie müssen bedenken, dass bei einer Eigenhaartransplantation lediglich die vorhandenen Haare umverteilt werden, das heißt die Gesamtzahl der Haare bleibt gleich. Wenn sie genug Haare am Hinterkopf und den Seiten haben, kann man mit geschickter Umverteilung verblüffende Ergebnisse erzielen.

 

Das Alter spielt ebenfalls eine große Rolle. Den Haarausfall schreitet meist mit zunehmendem Alter langsam aber doch voran.

 

  • Androgenetischer Haarausfall

Ursache für den häufig als erblich bedingt bezeichneten Haarausfall (alopecia androgenetica oder androgenetische Alopezie, durch Androgene hervorgerufener Haarausfall) ist eine Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen das Steroidhormon Dihydrotestosteron (DHT). Hierdurch hervorgerufener Haarausfall ist genetisch bedingt.

 

  • Alopecia areata

Unter Alopecia areata (auch: kreisrunder Haarausfall) versteht man einen runden, lokal begrenzten krankhaften Haarausfall. Alopecia areata ist die häufigste entzündliche Haarausfallerkrankung und kann in jedem Lebensalter auftreten, wobei das zweite und dritte Lebensjahrzehnt bevorzugt sind. Typischerweise liegen am behaarten Kopf eine oder mehrere kreisrunde kahle Stellen vor. Daher spricht man auch von kreisrundem Haarausfall.

Man nimmt an, dass Immunzellen, die sich eigentlich um die Abwehr von Viren, Bakterien und Pilzen kümmern sollen, ihre Aktivität gegen die Zellen in den Haarwurzeln des eigenen Körpers richten (Störung des Immunsystems/Autoimmunreaktion). Die Haare werden somit vom Immunsystem als „fremd“ erkannt und deshalb abgestoßen. Dies geschieht, indem zunächst eine Entzündungsreaktion entsteht, die das Haarwachstum stört und schließlich zum Ausfallen des Haares führt. Bei vielen Menschen wachsen diese kahlen Stellen auch ohne Behandlung wieder zu und sind daher lediglich zeitlich begrenzt. Jedoch kann der Haarausfall auch weiter fortschreiten und zum Verlust aller Kopfhaare (Alopecia totalis) oder auch zum Verlust aller Körperhaare (Alopecia universalis) führen.

 

  • Diffuser Haarausfall

Vom diffusen Haarausfall spricht man, wenn die Haare vom gesamten Kopf abfallen. Dieser Haarausfall tritt mehr bei Frauen als bei Männern auf. Ursachen können Hormonschwankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Eisenmangel, Stress, Infektionen oder eine Fettunterversorgung sein.

Einige Medikamente können ebenfalls zu Haarausfall führen. Auch Infektionen können zu einem zeitlich begrenzten Haarverlust führen. Dazu gehören u. a.: Impetigo contagiosa, Karbunkel, Wundrose oder Gürtelrose. Eine einheitliche Diagnosemethode gibt es hier nicht, weil viele Faktoren mit hineinspielen.

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