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Die Eigenhaarverpflanzung ist weltweit unter dem Begriff der Haartransplantation bekannt.

Durch eine Haartransplantation werden vom Körper nur indirekt neue Haare produziert. Um den Vorgang nachvollziehen und verstehen zu können, ist dies zunächst zu verdeutlichen. Bei einer Transplantation handelt es sich vielmehr um eine Umverteilung der gesunden haarproduzierenden Haarwurzel (Follikeln) die für die Produktion von gesunden Haaren verantwortlich sind.

Für Transplantation benötigt man eigenes Haar, da körperfremde Haare abgestoßen werden. Die Entnahme und das Verpflanzen der Haare an eine andere Position des Körpers, kann nur an demselben Patienten erfolgen.

Entnommen werden gesunden Haarfollikel an ausreichend behaarten Körperstellen, wie zum Beispiel dem Hinterkopf. Eine Eigenhaarverpflanzung macht es somit möglich, gesunde Haare zu verpflanzen, welche nachhaltig und vital wachsen können. Gerade Körperstellen, die von Haarausfall betroffen sind, können durch Transplantate somit wieder voller aussehen.

Kräftiges und volles Haar ist für die meisten Menschen ein wichtiges Ideal, dass bei Männern, wie auch bei Frauen, zu einer Einschränkung der Lebensfreude führen kann. Mit einem gesteigerten und sichtbaren Verlust der Haare, nimmt auch die Selbstsicherheit zunehmend ab. Die schonendste und weltweit führende Form der Haarverpflanzung ist die FUE-Methode. "FUE" steht hierbei für „Follicle Unit Extraktion“. Dermatologen und Chirurgen haben diese Methode der Haartransplantation mehrfach optimiert und weiterentwickelt, sodass sie nun zu einer modernen Behandlungsmethode zählt. Diese ist meist bei allen Formen des Haarausfalls sehr gut geeignet. Großflächige Stellen können genauso effektiv behandelt werden, wie auch kleinste Geheimratsecken. Die verwendeten Haarfollikel können durch die effektive FUE-Methode schnell einheilen und eine hohe Anwuchsrate ist dabei garantiert. Das transplantierte Haar ist von den nativ gewachsenen Haaren äußerlich kaum zu unterscheiden, da die Behandlungsergebnisse optisch sehr natürlich wirken. Die effektvollen Ergebnisse überzeugen durch ihre natürliche Wirkung, da eine entsprechende Anzahl an Transplantaten anhand der Ausgangslage festgelegt wird.

Im Vordergrund bei der Eigenhaarverpflanzung mit der FUE-Methode, steht ein besonders sorgsamer und äußerst vorsichtiger Umgang mit den hochsensiblen Transplantaten. Nach der Entnahme der Spenderhaare werden diese einer Kochsalzlösung aufbewahrt.

Jede gewählte Methode der haarchirurgischen Behandlung hinterlässt individuelle Merkmale der Methode und des durchführenden Arztes, da jeder Arzt seine persönliche Handschrift bei der Anwendung der Methoden besitzt. Diese Handschrift zeigt sich durch die Qualität der Beratung, der zielgerichteten und auf den Patienten individualisierten Behandlung und natürlich auch an den erzielten Behandlungsergebnissen der Eigenhaarverpflanzung.

Manche Menschen leiden an einem genetisch bedingten Haarausfall (Alopecia Androgenetica), bei dem ein besonderes Augenmerk auf die weiblichen und männlichen Verwandten I. und II. Grades gelegt wird. Dies ist die Grundlage für die Planung einer Haarverpflanzung. Durch eine gründliche Anamnese der Familie kann die Feststellung und Bestimmung der Person erfolgen, durch welche der Haarausfall eventuell vererbt wurde. Auch junge Menschen leiden häufig an erblich bedingtem Haarausfall und möchten sich somit frühzeitig durch eine Eigenhaartransplantation behandeln lassen. Die Ärzte können die Haarverpflanzung somit in Bezug auf den fortschreitenden Haarverlust planen und diesen erfolgversprechend berücksichtigen. Haarfollikel, die für die Transplantation entnommen werden, dürfen nicht von dem genetisch bedingten Haarausfall betroffen sein, da diese eine Veranlagung in sich tragen, um auszufallen. Um dem genetisch bedingtem Haarausfall durch die Transplantation vorzubeugen, wird das „sichere Spenderareal“ individuell vor der Transplantation bestimmt. Durch diese Methode kann sichergestellt werden, dass die Transplantate nicht vom genetisch bedingtem Haarausfall betroffen sind und es langfristig nicht sein werden.

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